ART & DESIGN: „Die Affordable Art Fair“ – Erfolgreichste Erstmesse seit Gründung more…

ART & DESIGN: „Die Affordable Art Fair“ – Erfolgreichste Erstmesse seit Gründung more…
, 15/11/2012, , in ART & DESIGN


… seit Gründung der Affordable Art Fairs – Nachbericht

Die Hamburger Affordable Art Fair zieht Bilanz: 13.500 Besucher und ein Gesamtumsatz von 1,4 Mio. EUR

Hamburg, 19. November 2012 – Die erste Affordable Art Fair in Hamburg bricht Rekorde: Noch nie war eine Erstmesse der Affordable Art Fairs derart erfolgreich. 13.500 Besucher strömten ab Mittwochabend in die Hamburg Messe, Halle A2. Teilweise reichte die Einlass-Schlange trotz Novemberkälte bis zum 200m entfernten Hamburger Schlachthof. Auch vom Umsatz war die Hamburger Kunstmesse erfolgreicher als alle ihre Vorgänger-Erstmessen: 1,4 Mio. EUR setzten die 56 Galerien um.

Mit diesem Erfolg hatte selbst Messedirektor Oliver Lähndorf nicht gerechnet: „Wir sind völlig überwältigt, dass die Affordable Art Fair so in der Stadt eingeschlagen ist und freuen uns riesig über dieses Ergebnis. Vor allem zeigt es eins: Hier können Kunstmessen erfolgreich sein, die Hamburger lieben und kaufen Kunst. Es freut mich ganz besonders, dass wir das alte Klischee, dass Hamburg keine Kunststadt ist, so drastisch widerlegen konnten.“ Auch die Galeristen beurteilen die Messe durchweg positiv. Gute Umsätze und viele neue Kundenkontakte, gerade auch mit Menschen, die sonst nicht in Galerien gehen, waren für sie die wichtigsten Pluspunkte.

Bei so viel Erfolg steht fest: Die Affordable Art Fair bleibt in Hamburg. Die Verträge mit der Hamburg Messe stehen für die nächsten zwei Jahre. Bereits ab 2013 wird die Kunstmesse in der größeren Halle A3 stattfinden.
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Kunst, der man nicht widerstehen kann!
Die Affordable Art Fair – vom 15. bis 18. November 2012 in der Hamburg Messe

Foto: Artitled! Contemporary Art / Niederlande /
Artist: Daniel & Geo Fuchs / Blindfoldes Dreams – Toygiants, 2012 /


Galerie Jeschke in Braunschweig, Künstler: Udo Lindenberg

Nach Stationen wie London, New York, Singapur, Stockholm und zehn weiteren Metropolen endlich auch in Hamburg: Die Affordable Art Fair, eine der größten und erfolgreichsten Kunstmessen der Welt, öffnet von Donnerstag bis Sonntag ihre Tore in der Hansestadt. 56 international renommierte Galerien zeigen Werke aufstrebender und etablierter zeitgenössischer Künstler. Darunter sind Aussteller wie Renate Kammer, St. Gertrude, Hübner & Hübner, Bleach Box und Jenny Falckenberg, die Künstler zeigen wie Jonathan Meese, Rolf Rose, Barbara McQueen, David Hockney, Arnulf Rainer, Roswitha Hecke und sogar Udo Lindenberg und Helge Schneider. 60 Prozent der Galerien kommen aus Deutschland, die übrigen agieren international und stellen zum Teil zum ersten Mal in Deutschland aus. Das Besondere: Alle Arbeiten kosten zwischen 100 und 5.000 Euro. Dass dieses Format funktioniert, zeigen die Erfolge der anderen Affordable Art Fairs: seit 1999 wurden rund 1.000.000 Besucher weltweit gezählt, die einen Umsatz von rund 200 Millionen Euro brachten.

 
Galerie: Renate Kammer / Künstler: Werner Berges      Galerie: St. Gertrude / Künstler: Jonathan Meese

Begleitet wird die Affordable Art Fair von einer Emerging Artists Exhibition junger Hamburger Künstler. So wird die Stadt als Kunststandort nachhaltig unterstützt und als fruchtbarer Ort für Nachwuchstalente gestärkt. Die sechs jungen Künstler, die präsentiert werden, werden als Stars von morgen gehandelt: Die Hamburgerin Grit Richter etwa präsentierte ihre Werke jüngst beim Baltic Raw vor der Galerie der Gegenwart der Hamburger Kunsthalle, Ki Yoon Ko aus San Francisco lebt derzeit in der Hansestadt und hat auf verschiedenen Messen in Berlin, Miami und auf der Art Brussels seine Werke gezeigt. Auch Swen Kählert, Stefan Sandrock, Martin Bronsema und Low Bros haben bereits international ausgestellt.
Kuratiert werden die Emerging Artists von Judith Waldmann, der Messemanagerin der Affordable Art Fair. „Die Emerging Artits Exhibition gibt einen Einblick in die facettenreiche und lebendige junge Kunstszene Hamburgs“, sagt Judith Waldmann. Messedirektor Oliver Lähndorf schließt sich an: „Durch die Messe wollen wir die lokale Kunstszene unterstützen. Das ist auch der Grund, warum wir uns für Hamburg als Standort entschieden haben: Weil hier erstklassige Künstler sind, es viele Leute gibt, die kunstinteressiert sind, und wir außerdem eine große Anzahl qualitativ hochwertiger und engagierter Galerien haben.“
An erster Stelle steht bei der Affordable Art Fair der Spaß an der Kunst: Die Werke sollen den Käufern gefallen, sie emotional berühren, nicht als reine Wertanlage gekauft werden.


Galerie: Wanrooij Gallery in Arnheim / Künstler: Christian Voigt

Auch der Rahmen ist anders als bei Hochpreismessen:
Eine Lounge zum Entspannen, DJ-Musik und Kinderbetreuung sorgen dafür, dass die Hemmschwelle niedrig ist und auch Erstkäufer den Weg auf die Messe finden. Bei der Late View am Donnerstag Abend zum Beispiel versorgen die DJs von Lovegang die Besucher mit guter Musik. Bei der täglichen Kinderbetreuung für kleine Gäste von zwei bis zehn Jahren lassen sich erfahrene Kunstpädagogen einiges einfallen, um den Kleinen die Kunst näher zu bringen.
Wer sich selbst auf der Affordable Art Fair künstlerisch betätigen möchte, kann das bei den Siebdruckworkshops der Künstlerinitiativen „We are visual“ und „Zum Heimathafen“ mit Sitz im Hamburger Gängeviertel. Täglich um 14 und 16 Uhr können hier Erwachsene und Kinder spontan mitmachen und verschiedene Drucktechniken erlernen. Darüber hinaus gibt es täglich um 15 und 17 Uhr Führungen über die Messe und Hintergrundgespräche mit den Galeristen, die weiter in die Kunstszene einführen.

 
Galerie: Anne Mörchen / Künstler: Hans Due              Galerie: Ruth Sachse / Künstler: Martin Praska

Über die Affordable Art Fair
Die Affordable Art Fair wurde 1999 vom Londoner Galeristen Will Ramsay gegründet. Mittlerweile findet sie auf vier Kontinenten in 15 Metropolen statt und hat weltweit mehr als eine Million Besucher, die seit der Gründung 1999 über 185 Millionen Euro umgesetzt haben. In Großbritannien zählt sie mittlerweile zu den bekanntesten Kunstmarken und wurde bereits mehrfach als „CoolBrand®“ ausgezeichnet.
 

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