A short trip to Copenhagen in Denmark! Stadtbild & „Fahrradkultur“- Sehenswürdigkeiten, Plätze und Menschen

A short trip to Copenhagen in Denmark! Stadtbild & „Fahrradkultur“- Sehenswürdigkeiten, Plätze und Menschen
, 18/06/2021, , in ECONOMY, NATURE & SCIENCE

Liebe Freunde und Gäste,
spätestens seit dem tragischen Vorfall während der aktuellen Fußball-Europameisterschaft 2020 mit dem dänischen Fußballspieler Christian Eriksen, der auf dem Spielfeld kollabierte,, sind uns die Dänen ans Herz gewachsen – sozusagen die „Europameister der Herzen“. Zum Glück ist Herr Eriksen wieder auf dem Weg der Genesung! Seitdem wachsen die dänischen Spieler über sich hinaus!

Wir ließen uns einen Tag in Kopenhagen treiben und erlebten eine aufgeräumte, saubere Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten und herrlichen Plätzen. Erleben Sie mit uns einen Rundgang zum Hafen bis ins Stadtzentrum.
Zu keiner Zeit gab es hier Ausgangssperren oder Maskenpflicht draußen und dementsprechend auch keine Polizeipräsenz.

Eine „schnuckelige“ Weltstadt, mit freundlichen ausgeglichenen Menschen und einem ausgewogenen Stadtbild, wobei insbesondere die Radfahrer diszipliniert in Kolonnen auf großzügig angelegten Fahrradwegen fahren und die Fußgänger ebenso große Wege zur Verfügung haben. Hier können viele deutsche Städte sicherlich noch Anregungen aufnehmen. Der Verkehr ist unter allen Teilnehmern wunderbar aufgeteilt.

Wir erleben eine wachsende „umweltbewusste“ Fahrradkultur in Deutschland, die wir natürlich auch begrüßen, allerdings bemerkten wir auch, dass das Zusammenspiel zwischen Fußgängern, Radfahrern und Autofahrern in unserer Wahrnehmung bei weitem noch nicht gelöst ist. Zwar werden Radwege erweitert, jedoch gibt es mittlerweile viele Fußgängerwege, die verengt sind und zusätzlich durch Baustellen unterbrochen werden.

Die „Fahrradkultur“ ist, wie auch in Kopenhagen, zukunftsweisend, jedoch muss man leider auch bemerken, dass einige Radfahrer hierzulande meinen, sich überall omnipräsent im Straßenverkehr auszubreiten zu können.
Mal gegen die Fahrtrichtung, weiterhin auf Gehwegen, teils parallel in Duo- und Trio-Formationen, auch gerne mal ohne Licht und Ampelzeichen gelten anscheinend nur bedingt für sie. Wenn man dann mal wagt, einen Radweg zu überqueren, kann man nicht immer davon ausgehen, dass der Radfahrer das Tempo drosselt und Rücksicht auf den Fußgänger nimmt. 

Man muss das Thema gegenseitige Rücksichtnahme und achtsames Radfahren nach geltenden Verkehrsregeln unbedingt ansprechen, denn es scheint bisher noch nicht wirklich thematisiert worden zu sein. Dass der Verkehr zusätzlich mit E-Rollern belastet wird, halten wir dazu für völlig sinnlos, weil es eher dem Fun-Faktor dient! Auch hier oft das Bild, dass zwei Personen gleichzeitig auf einem Roller kreuz und quer durch die Straßen fahren. Das Thema Auto-Poser verlagert man vom Zentrum-Bereich in andere Stadtteile und die Harley-Fahrer haben den ewigen Freibrief, mit ihrem Dezibel-Lärm jede Baustelle zu übertönen. 
Steigende Ozonwerte und Feinstaub sorgen grundsätzlich dafür, dass man über eine Entschleunigung und Ableitung des Verkehrs in vielen Ballungsgebieten nachdenken sollte. Fazit: Fußgänger haben es nicht leicht in diesen Zeiten.

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