HIGHLIGHT: Filmbeitrag – ELBJAZZ Festival 2013 in Hamburg – Impressionen & Interviews more…

HIGHLIGHT: Filmbeitrag – ELBJAZZ Festival 2013 in Hamburg – Impressionen & Interviews more…
, 18/05/2013, , in MUSIC

Artikelfoto: Roger Cicero beim ELBJAZZ Festival


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Impressionen & Interviews u.a. mit Stefan Gwildis und Roger Cicero, dazu viele Künstlerporträts und am Ende eine lustige Travestie-Showeinlage!

TIMECODE!
01:17 – Nabil Atassi (Moderator & Journalist) – Interview
03:23 – Rembrandt Frerichs (Piano & Composer) aus Niederlande – Interview
07:12 – Brink Man Ship (elektronische Elemente und viel Improvisation) – Interview
10:55 – T(h)eobald und Birgit aus Wuppertal – Besucher des ELBJAZZ Festivals „flanieren“ zu allen Spielstätten – Interview
14:46 – Axel Dürr (Manager der NDR Bigband und Leiter der NDR Jazz-Redaktion) – Interview
22:20 – Stefan Gwildis – Interview
24:04 – The Bad Plus – Moods
27:43 – Roger Cicero – Interview, anschließend sein größter Fan und der Beginn seiner Show
42:45 – Matthias Schriefl – das schrägste Interview mit dem Jazztrompeter, Komponisten und Bandleader
49:45 – Trilok Gurtu – Interview über die Wurzeln des Jazz und die „göttliche“ Bedeutung von Musik
57:06 – Pascal Schumacher (Vibraphonspieler) – Interview
1:02:39 – Mikkel Ploug – New Group – Interview
1:06:57 – Eine lustige Travestie-Showeinlage zum Schluss!

In eigener Sache!
Diesmal war unser Team nicht in der Lage, über das ELBJAZZ-Wochenende einen umfassenden Beitrag zu bringen. Wir haben einige Stimmungen aufgefangen und interessante Künstler interviewt, jedoch fehlen uns die jeweiligen musikalischen Beiträge dazu. Nachstehende Gründe waren hierfür verantwortlich: 12 Spielstätten gleichzeitig, Regen non stop, parallel eine Charity-Veranstaltung in Hamburg, strenge Drehauflagen beim Festival. Wir werden uns daher in Zukunft auf wenige Künstler konzentrieren und dann einen Ausschnitt aus dieser groß angelegten Veranstaltung präsentieren.

Grosses Lob an die Initiatoren, Organisatoren und Sponsoren, jedoch unendlich viele interessante Charaktere, die man in der Kürze der Zeit nicht alle kennenlernen kann.


Viele neue Spielorte entlang der Elbe und ein ELBJAZZ-Sonntag in der HafenCity
Das Gros der Konzerte beim diesjährigen ELBJAZZ Festival mit Auftritten unter anderem von Jamie Cullum, Chilly Gonzales, The Notwist, Joshua Redman und Aloe Blacc steht bereits seit ein paar Wochen fest.


Foto: Jamie Cullum                                                          Foto: Roger Cicero

Festivalleiterin Tina Heine hatte gemeinsam mit ihren Mitstreitern Götz Bühler und Klaus von Seckendorff, die gemeinsam mit Heine für die Programmplanung verantwortlich zeichnen, auf dem ELBJAZZ-Pressetermin dennoch viel Neues zu berichten.

Alles im Fluss, alles am Fluss – ELBJAZZ ist Bewegung, Veränderung, eine Entdeckungsreise:
Das gilt für die Musik ebenso wie für die Veranstaltungslocations im Hafen – allesamt spannende Orte, die über eine ganz eigene Atmosphäre verfügen und der Musik einen besonderen Rahmen bieten. Neun der insgesamt zwölf ELBJAZZ-Spielorte 2013 sind neu: Erstmalig konzentriert sich das Festivalgeschehen in diesem Jahr auf jeweils ein Zentrum am nördlichen und südlichen Ufer der Elbe – auf das Gelände von Blohm+Voss sowie rund um den Holzhafen an der Großen Elbstraße bzw. das Areal um die Fischauktionshalle.
Bei Blohm+Voss wird es neben der Hauptbühne eine neue zusätzliche Open Air-Bühne in unmittelbarer Nähe geben. Die Halle Südkai, die den ELBJAZZ-Besuchern im vergangenen Jahr auf dem Werftgelände ein Dach über dem Kopf bot, wird durch die Alte Maschinenbauhalle ersetzt, die regelmäßige ELBJAZZ-Gäste noch aus 2011 in guter Erinnerung haben werden. Neu auf dieser Seite der Elbe ist auch die Freiluftbühne direkt am südlichen Ausgang des Alten Elbtunnels, die neben Jazz vom Feinsten auch noch einen sensationellen Blick auf die Landungsbrücken bieten wird.

Das neue ELBJAZZ-Zentrum am Nordufer entlang der Großen Elbstraße bilden die Fischauktionshalle, das Atrium des Holzhafens, das Golem sowie das Stilwerk. Zu ihnen gesellt sich die über 70 Meter lange, 13 Meter hohe und komplett aus Holz gebaute Arche Noah, die, vertäut am Kai direkt vor der Fischauktionshalle, ein echtes Location-Highlight sein wird. Nicht weit davon entfernt und ebenfalls ein neuer ELBJAZZ-Spielort ist die St. Pauli Kirche. Die Location für die ELBJAZZ Aftershow-Party wird der jüngst wiedereröffnete Mojo Club auf der Reeperbahn sein. Geblieben ist die große Open Air-Bühne auf dem Vorplatz der Elbphilharmonie, die – frei zugänglich auch für Jazzfans ohne Festivalticket – primär den Studierenden der Hamburger Hochschule für Musik und Theater eine Plattform bieten wird.

In Bezug auf die städtische Unterstützung und das Sponsoring freut sich Tina Heine und merkt an: „Die Stadt Hamburg hat ihr Engagement für das ELBJAZZ Festival verstärkt. AUDI und die Hamburger Volksbank sowie Blohm+Voss bleiben als bewährte Partner im Boot. Zusätzlich konnten zwei neue Sponsoren für den Jazz im Hafen begeistert werden. Duckstein als Bierpartner hat schon bei seinen eigenen Festivals bewiesen, dass eine Jazzaffinität besteht und Natural American Spirit hat nach einer ersten kleinen Präsenz im letzten Jahr für die Verbindung aus Jazz, Hafenatmosphäre und Live-Musik Feuer gefangen. So hat Elbjazz nun etwas mehr als eine Handbreit Wasser unterm Kiel und geht gestärkt in den Mai.“

Der komplette Spielplan mit den genauen Auftrittszeiten für Freitag (24.05.) sowie Samstag (25.05.) ist ab sofort unter www.elbjazz.de abrufbar. Ab kommenden Montag (29.04.) wird auch die ELBJAZZ-App, mit der sich alle Festivalgänger nicht nur einen Überblick über Künstler, Konzerte, Orte und Zeiten verschaffen, sondern auch ihr individuelles Festivalerlebnis planen können, zum kostenlosen Herunterladen verfügbar sein.

Natürlich stehen die Konzerte im Mittelpunkt des Festivals – ELBJAZZ bietet darüber hinaus aber auch ein vielseitiges Rahmenprogramm bestehend aus Ausstellungen, Dokumentarfilmen und Workshops. Unter anderem wird in Kooperation mit dem Copenhagen Jazz Festival der Fischmarkt Freitagnacht von dänischen Künstlern geentert und am Festivalsamstag gibt es dänischen Jazz für Kinder. Im Golem wird der Film „Das Wort Hund bellt nicht“ – eine Dokumentation über das Alexander Schlippenbach Trio und in den Deichtorhallen Filme von Norman McLaren und Len Lye gezeigt. Wer mag, kann zum Frühschoppen und Ausklang des Festivals erstmalig auch am Sonntag, den 26. Mai, in die HafenCity kommen – dort gibt es auf der Hochschulbühne vor der Elbphilharmonie und dem Überseeboulevard den ganzen Tag lang Livemusik, ergänzt durch eine Ausstellung und Workshops. So lässt sich das Festival sogar auf drei Tage ausdehnen!
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ELBJAZZ Festival
24. und 25. Mai 2013 – Hamburg
Das musikalische Programm:
Alfredo Rodriguez · Alin Coen Band · Aloe Blacc · Boi Akih · Brink Man Ship · Brixtonboogie · Budzillus ·
Caravan Palace · Charlie Wood · Chilly Gonzales & Strings Deluxe · Christoph Stiefel · Don Friedman ·
Enders Room · European Jazz Ensemble · Florian Weber & Herr Sorge (Samy Deluxe) · Gábor Winand und Ramón
Valle · Get The Blessing · Girls In Airports · Hayden Chisholm & Eda Zari · Ibrahim Maalouf · Jamie Cullum ·
Jason Lindner · Jessica Gall · Johannes Enders 4tet feat. Billy Hart · Joshua Redman Quartet · Julia Hülsmann
Trio & Michael Schiefel · Kalifé-Schumacher-Tristano · Krystle Warren · Lakecia Benjamin & Soul Squad ·
Lars Greve & Carsten Dahl · Lisa Bassenge · Marius Neset · Mary Halvorson Trio · Mikkel Ploug · Mo´Blow ·
Monopunk · NDR Bigband & Stefan Gwildis · Nils Frahm · Nils Petter Molvaer & Trilok Gurtu & Jan Bang ·
Nils Petter Molvaer Trio · Nils Wogram & Simon Nabatov · Nils Wülker · Nina Attal · PUNKT · Rae Morris ·
Rembrandt Frerichs · Roller Trio · Schlippenbach Trio · Slavin-Eldh-Lillinger · Socalled · The Bad Plus ·
The Bigg Jazz Thing · The Kyteman Orchestra · The Notwist · The Roger Cicero Jazz Experience · Tomasz Stanko
N.Y. Quartet · Tin Men And The Telephone · Toned · Troyka · Wolf Kerschek & Mario Basanov ·
Mischa Schumann · CNIRBS · The Greg Foat Group u.a.
 

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